Sicherlich ist es Ihnen schon einmal passiert, dass Sie mehr Pizzateig gemacht haben, als Sie tatsächlich benötigt haben. In diesem Fall haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder frieren Sie den Teig ein – was ich nicht empfehle – oder Sie backen eine Pizza für den nächsten Tag. Und wie man eine solche Pizza am besten aufwärmt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Wenn ich Pizza mache, bleibt mir fast immer etwas Teig übrig, den ich an diesem Tag nicht mehr verwende. Wenn Sie Freunde oder Familie einladen, können Sie schließlich nicht genau abschätzen, wie viele Stücke jeder essen wird.
In diesem Fall backe ich alle Pizzen auf einmal, und diejenigen, die übrig bleiben, gibt es am nächsten Tag zum Mittagessen.
Wie man Pizza aufwärmt – Die Hydratation des Teigs ist entscheidend
Damit die Pizza am nächsten Tag nicht zur „harten Brezel“ wird, müssen Sie besonders auf die Hydratation des Teigs achten, insbesondere auf die Hydratation der Pizzaränder. Sie dürfen dem Ofen einfach nicht erlauben, die letzten Tropfen Wasser aus der Pizza zu ziehen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufwärmen von Pizza
- Heizen Sie den Ofen auf die höchstmögliche Temperatur vor und lassen Sie ihn mindestens eine halbe Stunde lang mit dem Backblech aufheizen, auf dem Sie die Pizza aufwärmen werden.
- Bepinseln Sie die Ränder der Pizza leicht mit Wasser, sodass sie angefeuchtet, aber nicht durchnässt sind.
- Legen Sie die Pizza in den Ofen und lassen Sie sie so lange aufwärmen, bis der Käse geschmolzen ist.
Wenn Sie einen Backstein zu Hause haben, sollten Sie ihn unbedingt verwenden. Je schneller die Pizza den Punkt erreicht, an dem der Käse schmilzt, desto besser. So bleibt die Feuchtigkeit in der Pizza erhalten und sie wird nicht zur trockenen Brezel.
Frisch ist einfach am besten
Jedes aufgewärmte Gericht verliert ein wenig seines Zaubers. Das gilt auch für Pizza. Eine aufgewärmte Pizza wird nie so gut schmecken wie eine frisch gebackene, aber mit der richtigen Methode können Sie dem Originalgeschmack sehr nahekommen.
